Foto: Jürgen Preiß with chatgpt
Schon früher war es so, dass man vom Drucker gesagt bekam, dass man Flyer braucht, um den Umsatz zu steigern. Die Werbeagentur sagte: Ohne Anzeigenwerbung geht nichts. Die PR-Agentur sagte: Pressemeldungen. Die Eventagentur schwärmte von den Erfolgen von Events und klar Social-Media Agenturen sagen: Social Media sonst gar nichts. Natürlich haben alle ein bisschen recht und leider haben Unternehmen selten genug Ressourcen, um alle Kanäle zu bedienen. Daher wurde der Marketing-Mix erfunden, denn die Mischung machts.
Und siehe da: Die Kombination von Print und Social Media erzielt Bestwerte bei Recognition, Brand Attitude, Purchase Intention und Product Involvement. Gute Nachrichten für alle, die langfristige Wirkungen für ihre Produkte und Marken erzielen wollen und statt auf social-mediales Dauerfeuer auf eine Stärkung der kognitiven Resonanz und nachhaltige Customer Experience setzen. Nachlesen kann man das hier.
Und nun?
Was soll uns das sagen?
Zunächst erst einmal belegt das, dass Print nicht tot ist. Das zeigt übrigens auch die CMC Print-Mailing-Studie 2024.
Noch krasser: Bei den Ergebnissen dieser Studie gab es keinen merklichen Unterschied zwischen den Altersgruppen. Dass Print bei den jüngeren Generationen längst „out“ ist, gehört demnach vielleicht doch ins Reich der Mythen. Untersucht wurde die Aktivierung von Bestandskundschaft von Online-Shops durch limitierte Angebote, die per Print-Mailing an die Kund:innen gesendet wurden. Die Conversion Rate unter den 20- bis 29-Jährigen belief sich auf 4,0 Prozent – nur 0,6 Prozentpunkte weniger als bei den 50- bis 59-Jährigen.
Für Zahlenfreaks noch ein paar facts: Click-through-rate: 12 Prozent der Empfängerinnen und Empfänger besuchten nach Erhalt der Mailings den Shop.
Warenkorbhöhe: Zunahme um 13 Prozent
ROAS (Return on Advertising Spend): > 1.000 Prozent. Jeder für Print-Mailings eingesetzte Euro generierte einen Umsatz von über 10 €.
Also, was sagt uns das nun?
Ganz klar, der Marketing-Mix machts.
Es gilt immer genau hinzuschauen welches Ziel für welches Produkt mit welcher Zielgruppe unter welchen Rahmenbedingungen erreicht werden soll. Kein Tool kann alleine mehr erreichen als ein guter Mix.
Deshalb nicht den Drucker fragen, nicht die Werbeagentur, nicht die Social-Media-Agentur, nicht die Content-Creator, nicht die PR-Freaks oder die Event-Crew, …. sondern den Berater oder die Beraterin mit einem Blick fürs Ganze😊😊😊
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